Frühjahrskonzert am 9. und 10. April – eine Nachlese
Das erste große Konzert nach drei Jahren Corona-Pause – die Standkonzerte in Trosdorf, Tütschengereuth und der Wunderburg in Bamberg waren zwar schöne Mutmacher, aber das war dann doch mal wieder echtes Konzert-Gefühl. Erstmals haben wir uns dazu entschieden, am Samstag UND am Sonntag ein Konzert zu spielen. Warum? Auch wenn zum Konzerttermin beinahe alle Corona-Regeln weggefallen waren – zum Zeitpunkt der Planung war das noch nicht absehbar, und so wollten wir den Andrang etwas entzerrren. Voll war es vor allem am Samstag Abend dennoch. Der laute und lange Applaus für unser abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm war unser Lohn für lange Wochen des Probens und Übens.
Für insgesamt neun Musiker war es das erste große Konzert bei uns – so viele sind seit September 2021 nämlich neu dazugekommen! Diese Verstärkung konnte man sehen UND hören. Das freut uns besonders deswegen, weil unter den „Neuen“ auch fünf jugendliche und zwei im Alter etwas fortgeschrittenere (wenn ihr das lest, verzeiht ihr mir das bestimmt, hoffe ich…) Nachwuchsmusikanten sind. Mit dieser Verstärkung konnten wir dann zum Beispiel so anspruchsvolle Stücke wie „The Phantom of the Opera“ von Johan de Meij oder das Medley „Vive la France!“ spielen, die unser musikalischer Leiter Reinhold Stärk für uns herausgesucht hat.
Auch die Nachwuchsorchester, die wir gemeinsam mit dem Blasmusikverein Bischberg unterhalten, konnten sich endlich wieder vor Publikum präsentieren. Während am Samstag Abend die etwa 12 bis 16jährigen in der Concert-Band unter Leitung von Birgit Loos ihr Können unter Beweis stellten, war am Sonntag Nachmittag die Junior-Band mit den 10 bis 12jährigen dran, ebenfalls unter der Leitung von Birgit Loos. Ein besonderes Highlight waren die Zugaben, die die Nachwuchsorchester jeweils zusammen mit der Hauptkapelle gespielt haben.